Modul 20 – Firmung

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Die Leitung von Firmwegen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist eine wertvolle Herausforderung. Nach eigenen Aussagen sprechen junge Leute eher selten über ihren Glauben. Daraus zu folgern, die Jugend sei religionslos, wäre falsch. Für das Schweigen gibt es gute Gründe. Einerseits besteht bei allem Intimen die Absturzgefahr ins Peinliche. Andererseits ist es im säkularen Europa ungewöhnlich, öffentlich über den Glauben zu sprechen. Wer es dennoch tut, findet sich schnell in der Sektiererecke wieder.

In achtsam geleiteten Gruppenerfahrungen während eines Firmwegs bekommen junge Menschen die Möglichkeit, für die eigenen Glaubenszugänge eine Sprache zu finden. Sie setzen sie sich mit christlichen Glaubenstraditionen und verschiedenen Glaubenserfahrungen auseinander und entwickeln ihren Glauben weiter.

Die Kurseinheit vermittelt Firmwegleitenden theoretische und praktische Grundlagen zur Entwicklung und Durchführung von Firmwegen. Das Modul ist stark praktisch ausgerichtet. Nebst Didaktik und Methodik der Firmweggestaltung reflektieren die Teilnehmenden auch ihre Grundhaltung gegenüber jungen Menschen und ihren eigenen Zugang zur Firmtheologie. Dabei werden Erfahrungen ausgetauscht und Einblicke in gelingende Firmwege ermöglicht.

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