„Minis on tour“ – vom 1. Aargauer Minifest

Jung, bunt und lebendig – auch so kann Kirche sein! Am 31. August 2024 durften wir diese Seite jedenfalls mit viel Begeisterung erleben. Mit über 400 Minis aus dem Aargau sprengte die Grösse all unsere Erwartungen.

„Minis on tour“ war das Motto des Tages. Nachdem sich alle Minischaren in ihre bunten T-Shirts geworfen haben, konnte es mit der «Tour» auch schon losgehen. Mit dem «Minis on tour-Clipboard» machten sich die Gruppen auf den Weg durch fünf verschiedene Posten, die jeweils für besondere Sehenswürdigkeiten im Aargau standen. Bei der phantasievollen Reise warteten verschiedenste Herausforderungen, Rätsel und gruppendynamische Spiele auf die Minis. Neben dem Spass in der Gruppe gab es fünf Edelsteine für jede Gruppe zu gewinnen, was erfreulicherweise alle Gruppe geschafft haben.

Die Kinder und Jugendlichen waren voll dabei und kämpften zugleich motiviert um den Pokal «Master of the minis». Während sich die Teilnehmenden innerhalb der Minischaren noch besser kennenlernten, war jederzeit auch die Faszination für die grosse Anzahl an Minis spürbar. Luna, 12 Jahre, aus Aarburg erzählt: «Es ist ein schönes Gefühl, dabei zu sein. Es gibt ja so viele Minis im Kanton Aargau, das wird mir erst jetzt bewusst.» Und die Minileiterin Jenny, 23 Jahre, aus Rothrist ergänzt: «Ich spüre das Engagement aller Beteiligten. Das beeindruckt mich. Mir gefällt der heutige Tag, ich lache viel, und auch wenn ich etliche Mitmachende nicht kenne, entsteht ein Teamspirit.»

Auch das Organisationsteam, die «Mini AG», ist voll und ganz zufrieden mit dem Fest. Florian, Teil der Mini AG, betreute den Posten «Kloster Muri» und ist von der Stimmung begeistert: «Das Netzwerken ist wichtig und nebenbei kann man hier Freunde fürs Leben finden».

Während es die Sonne an diesem Tag besonders gut mit uns meinte, kühlten wir uns vor dem abschliessenden Festgottesdienst noch mit einem wohlverdienten Glacè ab. In der Turnhalle versammelt, feierten wir schliesslich auch ganz bewusst mit Gott, der uns an diesem Tag alle zusammenführte und natürlich auch schon von der ersten Minute an begleitete. Jede Minischar wurde dabei von eine:m Vertretungsmini repräsentiert, was unsere grosse Vielfalt widerspiegelte. Domherr Stefan Essig leitete den Gottesdienst und liess sich von der Begeisterung mitreissen: «Toll, dass es so einen Anlass gibt! Es herrscht wirklich eine wunderbare Stimmung hier.»

Um 17.30 Uhr war es dann auch schon wieder vorbei und die Gruppen verteilten sich in Windeseile in die verschiedenen Himmelsrichtungen. Und einige fragten sich schon, wann es denn das nächste Minifest geben wird.

  • Ansprechperson

    Christine Unterberger