Warum, Wieso? Diese Frage stellt man sich sehr oft. Mit banaler oder auch tiefgründiger Absicht; und auch Mal unbewusst und ohne Absicht.
Warum habe ich mich gestern für die dreifarbige Zahnpasta entschieden? Warum glaube ich an Gott? Warum können Fische unter Wasser atmen?
Wer sich die Frage nicht selber stellt, bei dem*der tun das die eigenen Kinder, die Kinder der Schwester oder dann der kleine Ivan von nebenan.

Warum…dies ist ein Wort, mit dem man den Kausalursprung eines Geschehens bezüglich einer Situation, eines Zustandes oder einer anderen Person erfragen und über das man sinnieren kann.
Je mehr man dieses Wort benutzt und darüber nachdenkt, desto mehr kommt man zum Ursprung von allem und zum Paradoxon, dass sogar die Menschen, die sich lange damit beschäftigt haben, Vieles nicht beantworten können. Man kann durch Denken immer weiter den Kausalursprung zurückverfolgen, doch ab einem bestimmten Punkt sind viele Erkenntnisse nicht mehr beweisbar. Dies stellt in einer gewissen Weise ein Paradoxon dar, das deshalb unseren Ursprung und andere Dinge nicht erklärbar macht.

Aber das macht nichts. Ich erinnere mich da nämlich an ein Buch, welches ich sehr mag. Es hat Antworten auf fast alle Fragen. Ich empfehle es jeder und jedem, die*der sich auch manchmal fragt: Warum?
Du findest darin die märchenhaftesten Welterklärungen. Das nächste Mal wenn dich also der kleine Ivan fragt woher der Himmel seine Farben hat, dann kannst du ihm die schönste Antwort geben, versprochen.

Das Buch heisst: «Warum der Schnee weiss ist» und ist von Heinz Janisch.