«Es war toll sich mal frei über andere Themen auszutauschen». «Das Essen war hervorragend»! «Der Open Space war richtig gut». «Danke für diese vielfältigen Workshops».

Viele tolle Rückmeldungen landeten bei uns nach der Jugendkonferenz in Würenlos. Über dreissig Jugendarbeitende, Firmverantwortliche, Präsides von Minis und Jublas und Kirchenpflegende waren zusammengekommen. Nach der Begrüssung durch Urs gab es einen Input zur Umfrage zu den Bedürfnissen der jungen Erwachsenen in den Pastoralräumen. Hier zeigen sich nicht ausserordentliche Bedürfnisse, die jungen Menschen würden gerne mehr Angebote für ihre Zielgruppe haben und möchten ernst genommen werden.

12 verschiedene Workshops standen zur Auswahl und viele konnten auch durchgeführt werden. Urs Emmenegger nahm die Teilnehmenden in den frischen Herbstmorgen zu erlebnispädagogischen Erkenntnissen. Viktor Diethelm sammelte Erfahrungen aus der offenen kirchlichen Jugendarbeit und Christine Unterberger entwickelte mit Miniverantwortlichen den Aufbau von Miniteams. Viele weitere Workshops ermöglichten den Austausch und die Weiterbildung der Teilnehmenden.

Das vegane Zmittagsbuffet begeisterte alle Anwesenden, Danke Che Vegara! Zum «Dessert» gab es Best-Practice-Inputs aus Möhlin, von Angelforce und aus dem Pastoralraum Aare-Rhein.

Freiraum bieten ist ein Grundanliegen der Jugendarbeit. Diesen Freiraum gab es nun auch an der Konferenz, nämlich in Form eines OpenSpace. Die Teilnehmenden konnten sich von Tisch zu Tisch bewegen und die Themen selber gestalten. Am offenen Tisch führte dies zu Gesprächen zu Entspannungstechniken und zu offener Gestaltung der Angebote im Gemeinwesen. Im Bereich der Entwicklung der kirchlichen Jugendarbeit wurden die Rahmenbedingungen ebenso diskutiert wie die inhaltliche Prägung. Diese Art des Austausches wurde sehr geschätzt, der OpenSpace füllte sich!

Nach einer weiteren Workshop-Runde zu jugendgerechter Spiritualität und zu den Chancen der Pastoralräumen gab es die Konklusion im Plenum. Die erste Aargauer Jugendkonferenz wird sicherlich nicht die letzte gewesen sein, da waren sich alle einig!