Nein, eine Sintflut ist nicht in Sicht. Aber es toben Stürme und ein Hörspiel-Polizist würde wohl sagen: „die Welt ist aus den Fugen Maloney“.
Krawalle durch Jugendliche in St.Gallen, Covidioten zu tausenden am demonstrieren und Menschen im Überlebenskampf. Die Pandemie entzweit die Gesellschaft nicht nur, nein sie wird gesplittert. Führungspolitiker werden übelst diskreditiert, gesetzliche Massnahmen ignoriert.
Mir tut das weh, was gerade in unserer Gesellschaft passiert. Freundschaften gehen zu Brüche, weil unterschiedliche Auffassungen von Herkunft und Massnahmen des Virus herrschen. Nichts von einig Volk von Brüdern (oder von Schwestern/Queers), sondern ein Haufen von Egoisten, Schwurblern und Ignoranten sind die lautesten und dominantesten in diesem (medialen) Theater rund um CoVid und dessen Auswirkungen.
Wenn man sich wenigstens an anderen gesellschaftlichen und politischen Themen erfreuen könnte… Aber sowohl die Klimakrise als auch die Gleichstellung werden nicht weiter angegangen, Referenden werden erhoben, man spricht von Gut und Böse und ein Keil wird durch die Gesellschaft getrieben.
Dass die Ehe für Alle nun noch eine weitere Schlaufe drehen muss, ein Rückschlag für viele Menschen in unserem Land. Gestern Abend konnte man dazu einen eindrücklichen DOK auf SRF sehen.
Ich vermisse hier auch die Stimme der Kirche, welche aufruft zu Einigkeit.
Ein Voranschreiten in dieser schwierigen Zeit.
Ein Kompassgeber, eine Gemeinschaft welche zusammen die Mitte sucht und findet.
Ich vermisse Noah, welcher unbeirrt an der Arche weiterbaute.
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